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Inhalt

Unterschied Pedelec und E-Bike: Der ultimative Leitfaden, um die richtige Wahl zu treffen

Was Sie über Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes wissen müssen

Der Markt für Fahrräder mit elektrischer Unterstützung entwickelt sich rasant, aber je mehr Fahrradmodelle auf den Markt kommen, desto verwirrender ist es, das passende Modell zu finden. Pedelec und E-Bike werden oft als Synonyme verwendet, aber wussten Sie, dass grundlegende Unterschiede bei der Funktionsweise, dem rechtlichen Rahmen und den Motoren bestehen? Diese Unterschiede bestimmen, ob ein Führerschein, eine Versicherung oder die Nutzung von Radwegen erforderlich ist. Wenn Sie ein Elektrofahrrad suchen, ist es ratsam, diese Unterschiede zu verstehen. Nur so bleiben Sie vor Enttäuschungen bewahrt. Unser Leitfaden klärt alle Fragen und hilft Ihnen, die beste Lösung für Ihren Lebensstil zu finden.

Was ist ein Pedelec?

Ein Pedelec (kurz für „Pedal Electric Cycle“) ist die in Deutschland und Europa am weitesten verbreitete Art von Elektrofahrrad. Das charakteristische Merkmal ist, dass der Motor nur dann unterstützt, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Hört man auf zu treten, stoppt auch die Motorunterstützung. Rechtlich wird ein Pedelec daher wie ein klassisches Fahrrad behandelt. Alle Fakten auf einen Blick:

  • Motorleistung: Die Nenndauerleistung des Motors darf 250 Watt nicht überschreiten.
  • Geschwindigkeitslimitierung: Die Motorunterstützung endet bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h.
  • Anfahrhilfe: Eine Anfahr- oder Schiebehilfe bis 6 km/h ist gesetzlich gestattet, ohne dass in die Pedale getreten werden muss.
  • Keine Führerscheinpflicht: Sie benötigen keine Fahrerlaubnis.
  • Keine Versicherungspflicht: Es ist kein Versicherungskennzeichen notwendig. Dennoch wird der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung, die auch Radfahren abdeckt, dringend empfohlen.
  • Keine Helmpflicht: Während gesetzlich nicht erforderlich, wird das Tragen eines Helms dringend empfohlen.
  • Freie Radwegnutzung: Sie dürfen und sollten alle Radwege nutzen.

Fazit: Das Pedelec ist die ideale Lösung für die meisten Benutzer – vom Stadt- und Tourenrad bis hin zum Alltagsrad für Pendler, die sich nicht um rechtliche Verpflichtungen kümmern möchten.

Was ist ein S-Pedelec? Der schnelle Weg

Das „S“ im S-Pedelec steht für „Speed“. Wie beim Pedelec erhält der Fahrer zusätzliche Kraft, wenn er in die Pedale tritt. Allerdings sind die Leistungsgrenzen viel höher:

  • Geschwindigkeitsbegrenzung: Der Motor bietet Unterstützung bei Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h.
  • Motorleistung: Die maximale Motorleistung ist wesentlich höher.

Bei dieser Geschwindigkeit ist jedoch die rechtliche Regelung eine völlig andere. Ein S-Pedelec wird nicht als Fahrrad, sondern als Kleinkraftrad eingestuft (Fahrzeugklasse L1e-B). Daher gibt es folgende Konsequenzen:

  • Führerscheinpflicht: Sie benötigen einen Führerschein der Klasse AM oder einen Führerschein der Klasse B.
  • Versicherungspflicht: Es muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen und ein Versicherungskennzeichen angebracht werden.
  • Helmpflicht: Es besteht eine gesetzliche Pflicht, einen geeigneten Schutzhelm zu tragen.
  • Keine Radwegnutzung: Ein S-Pedelec darf innerorts nicht auf dem Radweg fahren, sondern muss auf der Straße genutzt werden. Außerorts ist die Nutzung von Radwegen erlaubt, die für Mofas freigegeben sind.

Fazit: Das S-Pedelec ist die ideale Lösung für Langstrecken-Pendler, die schnell und sportlich zur Arbeit fahren möchten. Die Anforderungen sind zwingend und ernst zu nehmen.

Was ist ein E-Bike im engeren Sinne?

Der Begriff „E-Bike“ in seiner ursprünglichen Bedeutung bezeichnet ein Elektrofahrrad, das auch ohne Treten fahren kann. Die Geschwindigkeit wird über einen Drehgriff oder einen Daumenschalter am Lenker reguliert, ähnlich wie bei einem Mofa oder Elektroroller. Solche „echten“ E-Bikes sind in Deutschland selten und werden je nach Höchstgeschwindigkeit und Motorleistung als Kleinkraftrad oder Leichtmofa klassifiziert. Sie haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Sie gelten als Kraftfahrzeug, und die Nutzung von Radwegen ist für sie verboten. Es ist wichtig zu beachten, dass im Volksmund der Begriff „E-Bike“ in der Regel ein Pedelec meint. In Wirklichkeit suchen Kunden meistens ein Pedelec, auch wenn sie nach einem „E-Bike“ fragen.

Top 5 Marken, die man kennen sollte

Die Auswahl im Markt ist riesig. Um den Einstieg zu erleichtern, listen wir Ihnen hier fünf renommierte Marken auf, die für Qualität und Innovation stehen.

Engwe

Engwe hat sich einen Namen gemacht, indem es innovative Designs und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis kombiniert. Die Marke ist besonders im Segment der faltbaren Fat-Tire-Bikes eine Größe, die maximale Flexibilität und Geländetauglichkeit bieten. Ein sehr gutes Beispiel für die Philosophie der Marke ist der Engwe EP-2 Boost. Dieses faltbare Elektrofahrrad verfügt über einen in Europa zugelassenen 250-Watt-Motor. Der Motor arbeitet dank eines fortschrittlichen Drehmomentsensors sehr sanft und intuitiv beim Treten, während ein maximales Drehmoment von 55 Nm steile Anstiege zu einem Kinderspiel macht. Seine 20 x 4,0 Zoll Fat-Reifen eignen sich sowohl für Asphalt als auch für Schotter oder Sand. Mit einer eindrucksvollen Reichweite von bis zu 120 km, einem soliden Gepäckträger für bis zu 150 kg Gesamtlast, einem einfach zu entnehmenden Akku, zuverlässigen 180-mm-Scheibenbremsen und einer 7-Gang-Shimano-Schaltung ist der EP-2 Boost maximal vielseitig einsetzbar – und perfekt für den Alltagsdschungel, Lieferungen oder Wochenendausflüge.

unterschied pedelec und e bike

Riese & Müller

Deutscher Premiumhersteller von extrem hochwertigen, langlebigen und oft vollgefederten Touren-, Cargo- und Pendler-Rädern. Die richtige Wahl für jeden, der Qualität und Komfort am höchsten schätzt.

Cube

Auch aus Deutschland stammend, bietet Cube eine riesige Vielfalt an Fahrrädern, von E-Mountainbikes über Trekking-Pedelecs bis hin zu urbanen Modellen. Wettbewerbsfähige Preise und ein sportliches Design machen Cube zum Verkaufsschlager.

Haibike

Der E-Mountainbike-Pionier. Haibike ist Spezialist für sportliche Räder im anspruchsvollen Gelände, oft mit bahnbrechender Motortechnologie ausgestattet.

Kalkhoff

Eine deutsche Traditionsmarke, die sich auf bequeme und verlässliche Trekking- und City-Pedelecs spezialisiert hat. Kalkhoff-Fahrräder eignen sich perfekt für die Stadt, aber auch für lange Radtouren.

unterschied pedelec und e bike

Wichtige Fragen vor dem Kauf eines Elektrofahrrads

1. Wie hoch ist die tatsächliche Reichweite?

Die Herstellerangaben wie „bis zu 120 km“ sind oft unter Idealbedingungen ermittelt. In der Praxis beeinflussen viele Faktoren die tatsächliche Reichweite:

  • Akkukapazität (in Wattstunden, Wh): Je mehr Wh, desto größer die potenzielle Reichweite.
  • Unterstützungsstufe: Im Eco-Modus kommen Sie viel weiter als im Turbo-Modus.
  • Fahrergewicht und Gepäck: Je höher das Gesamtgewicht, desto geringer die Reichweite.
  • Streckenprofil: Stop-and-Go im Stadtverkehr und ständiges Bergauffahren verbrauchen mehr Energie als eine flache Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit.
  • Bedingungen: Gegenwind und Kälte beeinträchtigen die Leistung des Akkus erheblich.

Eine realistische Reichweite liegt oft zwischen 50 und 90 km pro Ladung, was für die meisten Nutzer völlig ausreicht.

2. Mittel-, Front- oder Heckmotor – was wählen?

Die Motorposition hat einen erheblichen Einfluss auf das Fahrgefühl:

  • Mittelmotor: Der Motor befindet sich am Tretlager. Diese Lösung ist technisch am fortschrittlichsten und am beliebtesten. Dies sorgt für ein sehr natürliches Fahrgefühl, da der Schwerpunkt tief und mittig liegt. Der Antrieb überträgt die Kraft direkt auf die Kette.

3. Welche Bremsen sind die richtigen für mich?

Ein Elektrofahrrad ist schwerer und oft schneller als ein normales Fahrrad, daher sind gute Bremsen unerlässlich.

  • Hydraulische Scheibenbremsen: Dies ist der Goldstandard. Sie bieten die beste Bremskraft und Dosierbarkeit bei jedem Wetter und erfordern nur wenig Handkraft. Sie sind bei S-Pedelecs und hochwertigen Pedelecs Standard.
  • Mechanische Scheibenbremsen: Bieten ebenfalls eine gute Bremsleistung, die bei Nässe besser ist als bei Felgenbremsen. Sie funktionieren mit einem Seilzug und benötigen etwas mehr Wartung und Handkraft als hydraulische Systeme.
  • Felgenbremsen: Diese sind an modernen Pedelecs eher selten. Sie sind leicht und günstig, aber ihre Bremsleistung wird bei Nässe stark beeinträchtigt. Für schwere und schnelle E-Bikes sind sie nur bedingt zu empfehlen.

Wartung und Nutzung im Alltag

4. Wie viel Wartung benötigt ein Elektrofahrrad?

Ein Elektrofahrrad benötigt die gleiche Grundwartung wie ein normales Fahrrad: Kette reinigen und ölen, Reifendruck prüfen, Bremsbeläge kontrollieren. Zusätzlich gibt es die Pflege des elektrischen Systems:

  • Akku-Pflege: Lagern Sie den Akku bei Raumtemperatur (ca. 10-20°C). Vermeiden Sie Tiefentladung und laden Sie den Akku bei längerer Lagerung auf ca. 60-80 %.
  • System-Check: Lassen Sie die gesamte Elektroanlage (Motor, Display, Verkabelung) mindestens einmal im Jahr von einer Fachwerkstatt überprüfen.

5. Kann ich mein Elektrofahrrad bei Regen fahren?

Ja, absolut. Alle Komponenten eines modernen Elektrofahrrads, wie Motor und Akku, sind spritzwassergeschützt und für den Einsatz bei Regen ausgelegt. Sie können also auch durch Pfützen fahren. Sie sollten lediglich ein vollständiges Untertauchen des Motors oder des Akkus sowie die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger vermeiden. Nach Regenfahrten sollten Sie das Fahrrad trocknen und die Kette neu ölen.

unterschied pedelec und e bike

Fazit: Wissen ist der Schlüssel zum Fahrspaß

Wie Sie gelernt haben, ist der Unterschied zwischen den E-Bike-Typen entscheidend – es ist eine Kluft, die durch grundlegende rechtliche und funktionale Unterschiede definiert wird. Tatsächlich ist das Pedelec für über 95 % der Käufer die beste Option, da es eine unkomplizierte Lösung darstellt, die keine Vorerfahrung oder besonderen Bedingungen erfordert. Es gibt Ihnen die Freiheit, den eingebauten Rückenwind zu genießen und schafft eine benutzerfreundliche Mobilität. Die in speziellen Nischen angesiedelten S-Pedelecs und echten E-Bikes richten sich an Pendler und Nutzer mit speziellen Anforderungen. Mit diesem Leitfaden sind Sie bestens gerüstet, um Ihr zukünftiges Fahrrad auszuwählen. Analysieren Sie also Ihre Anforderungen, informieren Sie sich und treffen Sie eine fundierte Entscheidung. So stellen Sie sicher, dass Ihnen Ihr perfektes Elektrofahrrad nicht nur die Überwindung von Distanzen ermöglicht, sondern auch jahrelangen Fahrspaß garantiert.